AGB – Fortbildung

Allgemeine Geschäftsbedingungen – Fortbildung

§ 1 Anwendungsbereich

Die nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die von SHOFU DENTAL GmbH (im folgenden SHOFU genannt) organisierten Kurse, welche dem Teilnehmer angeboten werden.

Änderungen oder Ergänzungen der bestehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen sind nur gültig, sofern sie schriftlich erfolgen und von SHOFU unterzeichnet werden.

Andere Geschäftsbedingungen gelten, wenn sie von SHOFU schriftlich bestätigt werden.

§ 2 Anmeldung und Vertragsabschluss

Der Teilnehmer kann sich per E-Mail, Fax oder unter Zuhilfenahme des auf der Internetseite veröffentlichten Formulars anmelden.

Mit der Anmeldebestätigung durch SHOFU gilt der Vertrag zwischen dem Teilnehmer und SHOFU als abgeschlossen und ist damit als bindend anzusehen.

Die Anmeldungen der Teilnehmer werden in chronologischer Reihenfolge berücksichtigt, bis die maximale Teilnehmerzahl erreicht ist. Nach Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl können Interessierte sich auf eine Warteliste setzen lassen.

§ 3 Datenschutz

Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten der Teilnehmer erfolgt unter Berücksichtigung der Datenschutzgrundverordnung und zielt einzig auf die pünktliche und vollständige Erfüllung der von SHOFU vertraglich zugesicherten Leistungen ab.

Die Verarbeitung der Daten kann digital oder analog abgewickelt werden.

Die Aufbewahrung der sensiblen Daten erfolgt in den Räumlichkeiten von SHOFU oder einem seiner verbundenen Unternehmen, wobei die persönlichen Daten nicht an andere Personen oder Organisationen weitergegeben werden.

Der Teilnehmer gibt seine ausdrückliche Zustimmung zur Verwendung der personenbezogenen Daten, welche dazu dienen die im Vertrag vorgesehenen Leistungen auszuführen und auch die Zusendung von Informationen über Shofu-Neuheiten beinhaltet.

Die Teilnehmer werden ersucht eine schriftliche Mitteilung an datenschutz@shofu.de zu übermitteln, falls sie diesen Dienst nicht nutzen möchten. Es stehen dem Teilnehmer die Rechte auf Löschung, Änderung usw. laut Datenschutzgrundverordnung jederzeit zu.

§ 4 Absage vor Beginn der Veranstaltung, Nicht-Teilnahme, Rücktrittsrecht

Der Teilnehmer hat das Recht, vom gegenwärtigen Vertrag mittels Mitteilung in Textform zurückzutreten:

• Sofern die Stornierung 6 Wochen vor Beginn der Veranstaltung erfolgt, werden alle in Zusammenhang mit der besagten Veranstaltung getätigten Zahlungen an den Vertragspartner erstattet.
• Sofern die Stornierung mindestens 7 Tage vor Beginn der Veranstaltung erfolgt, werden dem Teilnehmer 50% der Teilnahmegebühr erstattet.
• Sofern die Stornierung innerhalb 7 Tagen vor Veranstaltungsbeginn erfolgt, werden dem Teilnehmer die vollen Kosten in Rechnung gestellt.

Als Rücktrittdatums gilt das Empfangsdatum der Mitteilung per Post oder in Textform bei Shofu. Sofern die Mitteilung an einem Wochenende oder Feiertag zugestellt wird, wird für die Berechnung des Rücktrittdatums der darauffolgende Werktag herangezogen.

Bei Nicht-Teilnahme an der Veranstaltung, Unterbrechung der Teilnahme oder Nicht-Inanspruchnahme einzelner Veranstaltungsinhalte ist der Teilnehmer dennoch verpflichtet, den gesamten Veranstaltungsbetrag SHOFU gegenüber zu begleichen.

Der Teilnehmer hat zudem die Möglichkeit eine andere Person an seiner Stelle an der Veranstaltung teilnehmen zu lassen, sofern diese die zur Teilnahme nötigen Voraussetzungen erfüllt und SHOFU diese Information rechtzeitig mitgeteilt wird, um die dafür nötigen Änderungen vornehmen zu können.

Bei Veranstaltungen, die beim Teilnehmer vor Ort von einem Mitarbeiter oder Referenten von SHOFU abgehalten werden, fallen eventuell weit im Voraus zu buchende Reisekosten beim Vortragenden an. Aus diesem Grund werden die oben beschriebenen Aufwendungen auch im Fall einer termingerechten Absage oder einem Rücktritt des Teilnehmers – ab dem Zeitpunkt der Ausstellung der Anmeldebestätigung durch SHOFU – in Rechnung gestellt. Als Nachweis wird SHOFU Kopien der entsprechenden Rechnungen dem Teilnehmer zur Einsicht vorlegen.

§ 5 Verschiebungen und Absagen der Veranstaltungen

Solange die Anmeldung nicht bestätigt ist, behält sich SHOFU das Recht vor, Kursdaten und Preise laut Kursangebot, ob per Webseite oder anderweitig angegeben, zu ändern.

Nach Vertragsabschluss kann SHOFU Änderungen vornehmen, sofern diese unumgänglich oder irrelevant sind, nicht gegen den guten Willen verstoßen und keine negativen Auswirkungen auf den gesamten Inhalt der Veranstaltung haben, wie beispielsweise den Austausch des Referenten.

SHOFU behält sich außerdem das Recht vor, nach Bestätigung der Anmeldung Veranstaltungen aus organisatorischen oder technischen Gründen abzusagen oder zu verschieben, beispielsweise bei Nicht– Erreichen der Mindestteilnehmerzahl oder bei krankheitsbedingter Abwesenheit des Referenten.

Sofern sich einer der oben genannten Punkte tatsächlich ereignet, wird SHOFU den Teilnehmer schnellstmöglich telefonisch oder schriftlich über die Änderung informieren. Falls nötig muss dieser, unmittelbar nach Erhalt der Mitteilung durch Shofu, Gebrauch von seinen Rechten machen.

Wird eine Veranstaltung abgesagt, hat der Teilnehmer die Möglichkeit die bereits entrichtete Veranstaltungsgebühr für eine andere Veranstaltung bei SHOFU zu verwenden oder die Rückerstattung des Betrages anzufordern. Es besteht kein Recht auf Schadenersatz.

Änderungen des Programms und der Vereinbarungen während der Veranstaltung aufgrund unvorhersehbarer und unvermeidbarer Gründe sind nur dann erlaubt, wenn diese sich nicht auf die grundlegenden Programmpunkte der Veranstaltung auswirken. Andernfalls wird SHOFU die Veranstaltung wiederholen oder den Teilnehmern die Kursgebühr rückerstatten.

§ 6 Zahlungsbedingungen

Nach Bestätigung der Anmeldung wird dem Teilnehmenden die Kursgebühr in Rechnung gestellt. Diese ist innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug fällig, sofern nicht anders vereinbart. Wenn die Zahlung nicht innerhalb der angegebenen Frist erfolgt, gilt der Vertragspartner in Zahlungsverzug. In diesem Fall ist SHOFU befähigt den in Zahlungsverzug befindlichen Teilnehmer von der Veranstaltung auszuschließen.

§ 7 Copyright, Urheber- und Markenrecht

Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdrucks und der Vervielfältigung der Kursunterlagen oder von Teilen daraus behalten wir uns vor.

Die in den Kursen genutzte Software, Hardware sowie Präsentationsmaterialien usw. sind durch Urheber- und Markenrechte geschützt. Kein Teil der Kursunterlagen darf – auch auszugsweise – ohne unsere schriftliche Genehmigung in irgendeiner Form – auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung – reproduziert, insbesondere unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt, verbreitet oder zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden.

Daher ist es nicht gestattet sie zu kopieren, fotografieren oder in sonstiger maschinenlesbarer Form zu verarbeiten, noch dürfen sie aus unseren Räumlichkeiten (auch nicht bei abweichenden Durchführungsorten) entfernt werden.

§ 8 Pflichten des Teilnehmers und Haftung

Die Veranstaltungen von SHOFU sind derart gestaltet, dass ein interessierter, aufmerksamer, zur Mitarbeit bereiter Teilnehmer das Veranstaltungsziel erreichen kann. SHOFU haftet nicht für den Erfolg der Weiterbildung und erfüllt die Vereinbarungen gemäß den allgemeinen Geschäftsbedingungen und den gesetzlichen Vorlagen.

Der Aufenthalt in den Veranstaltungsräumen geschieht auf eigene Gefahr. Die Haftung von SHOFU beschränkt sich auf Vorsatz und grob fahrlässigem Handeln. Der Teilnehmer verpflichtet sich außerdem die Regeln des Veranstaltungsortes zu beachten und einzuhalten.

SHOFU haftet nicht für eventuellen Diebstahl, Schaden und Missbrauch von Wertsachen, Foto- und Videokameras, Mobiltelefonen, Kreditkarten, Bargeld etc.

Für alle nicht – vertraglich geregelten Verantwortungsbereiche gelten die gesetzlichen Vorlagen, wobei die vorliegenden Bestimmungen von SHOFU diesen gegenüber Vorrang haben.

§ 9 Sonstiges

Sollten eine oder mehrere Bestimmungen von diesen AGB unwirksam sein oder werden, oder dieser Vertragstext eine Regelungslücke enthalten, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Die Parteien verpflichten sich in diesem Fall die Klausel durch eine solche Bestimmung zu ersetzten, deren wirtschaftlicher und rechtlicher Sinn der weggefallenen Klausel möglichst nahekommt und die Parteien vereinbart hätten, wenn sie die Unwirksamkeit der Bestimmung gekannt hätten.

§ 10 Anzuwendendes Recht und Gerichtsstand

Der vorliegende Vertrag unterliegt ausschließlich deutschem Recht. Eventuelle Streitigkeiten, die sich zwischen den Parteien aus der Interpretation des vorliegenden Vertrages ergeben, sind ausschließliche Zuständigkeit des Amtsgerichts Düsseldorf.